im Allmännd: das frühere Gemeindeland, links der St. Ingberter Straße gelegen

die Binnse|gärde: Gartengelände zwischen Schneckenstraße und Lehbergweg, früher von den Abwässern der Hauptstraße durchflossen und daher Sumpfgelände

uffem BrääLe|bärch: nordwestlich von Ensheim gelegenes, an den Bischmisheimer Bann angrenzendes Acker- und Wiesengelände

de Briehl: Zwischen Schneckenstraße und Kirchweg gelegenes, heute bebautes Gelände. Um 1900 noch "tiefliegender, morastiger, mit Buschwerk und Gras bewachsener Ort, durchflossen von den Abwässern der Hauptstraße, damals Spielplatz der Dorfjugend"

omm Brìggelche: Wiesengelände am Zusammenfluß von Au- und Eschringerbach

die Chorgärde: Garten- und Wiesengelände bei der unteren Kirchhofmauer

im Däälche: unterhalb des Friedhofs in östlicher Richtung gelegenes Gartenland, heute teilweise zum erweiterten Friedhof gehörig

omm Däälches|bärrch: Anhöhe östliches des Dorfes, heute teilweise Wohngebiet

in de Däälungen: Wiesengelände links der Fechinger Straße

die Digge|schdään: Gelände links des Neuweges ins Ensheimer Tal

uffem Driewe|bärch: nördlich von Ensheim gelegenes Waldgelände, Teil des Ensheimer Tals

in da Dumb: Gewanne, am südlichen Abhang des Wickersberges gelegen

in de Eiche: Gewanne am Sportplatz, links von der Straße gelegen

die Eschbe: Gelände, das sich im Osten der Gemeinde bis zum Gerle erstreckt. Soll auf eine Familie namens Äspen zurückgehen (?)

's Fichelbrääd: "südliche Gewanne des Ormesberges auf der Platte"

uffem Fichelda: im Norden des Dorfes gelegenes Wohngebiet

im Gäns|agga: Gewanne, am südlichen Abhang des Wickersberges gelegen

's Galge|kebbche: Gelände, das sich in südöstlicher Richtung an die Gewanne Lilienborn anschließt; der frühere Richtplatz

omm Geiße|räch: Gelände an der Fechingerstraße, rechts vom Erlenbach gelegen

's Gerle: Waldgebiet mit einer kleinen Siedlung bis zum Dreißigjährigen Krieg, danach wüst geworden

in de Haase|ägga: Gewanne von der Ludwigsstraße in westlicher Richtung, linkerhand

onn da Hääle|klomm: Geländeeinschnitt östlich der Straße zur Gassenmühle gelegen

de Häämel: der tiefstgelegene Ensheimer Ortsteil im Aubachtal. Hier war wahrscheinlich die erste Siedlung.

die Hämmel|wies: Gartengrundstücke zwischen der Ormesheimer und der Heimelstraße, am Fuß des Ormesberges gelegen und vom Aubach durchflossen

's Hiwwel|brääd: sich an das Fichtelbreit anschließende Gewanne

de Hoppgaade: Der zur früheren Propstei des Klosters Wadgassen gehörende, ummauerte große herrschaftliche Garten. Heute im Besitz der Fa. Hager.

die Hummasch'gärde: Gärten südlich des Marktweges; zwischen Franzstraße und Kettelerstraße

's Hunnsfälld: östliche Gewanne Richtung Espen gelegen, früher das "Dienstland des Dorfrichters"

onn da Kahlhegg: Gelände rechts des Neuweges

onn da Kennelsbach: Gelände westlich der ehemaligen Ziegelei beim Flughafen

uffem Kräämel: Gewanne am südlichen Ende des Dorfes, links von der Eschringerstraße, südlich der Fa. Brück gelegen

die Krumm|òhning: Gelände an der Fechingerstraße, rechts vom Erlenbach gelegen

de Lämmba|wää: die Hauptstraße ab der protestantischen Kirche in nördlicher Richtung

in da Läddhòòl: am östlichen Ortsrand im Heimel befindliches Gelände bei der Rudolf-Wilhelm-Straße

's Lei|gässje: schmaler Fußweg von der Schulstraße durch die östlich der Hauptstraße befindlichen Gärten, der unterhalb des jetzigen städtischen Kindergartens wieder auf die Hauptstraße trifft

omm Lille|borre: östlich der Startpiste des Ensheimer Flughafen gelegenes Gelände

in da Long|òhning: Wiesengelände am nördlichen Abhang des Wickersberges, links der Landstraße nach Saarbrücken

de Märrgdwää: Vom Zinnereck in westliche Richtung abzweigende Straße; früher von den Ensheimer Bauern benutzt, die ihre Produkte auf dem Saarbrücker Markt verkaufen mußten

die Meisegärde: Gelände am nördlichen Ende des Dorfes, rechts der St. Ingberter Straße gelegen

omm Middschebärrch: Gewanne gegenüber dem Hinterpittersfeld, am rechten Abhang des Neuweges bis zum Wald gelegen

omm Nahbrunne:das Gelände um die neue Schule

uffem Ormesbärch: Acker- und Wiesengelände am östlichen Abhang des Ormesberges

omm Ormespùùl: Ackerland auf dem Ormesberg

onn de Paffe|bääm: Gelände nördlich der Fechingerstraße, heute teilweise Flugplatzgelände

's Piddasch|fälld: Gewanne links des Neuweges bis zum Wald

omm Plauel: Gewanne beim Flughafen, heute Flughafengelände

's Pordsfälld: unterhalb des Hofgartens in südlicher Richtung gelegenes Feld

in de Poschd|schdeffòòns|gärde: Gewanne westlich von Dicke Steine, nördlich von Honigsack und den Pfaffenbäumen gelegen; heute Flughafengelände

in de Rohrgärde: Wiesengelände am Nordabhang des Wickersberges

omm Schbirges|brunne: der Langwiesbrunnen am östlichen Ortsrand im Heimel

's Schdonge|fälld: Acker- und Wiesengelände am mittleren Ormesberg

onn da Schess|hegg: der Weg von der Rudolf-Wilhelm-Straße zum Sportplatz, östlich vom Tälchenberg gelegen; soll auf die Familie Schößer zurückgehen

's Schwarz|fälld: Gewanne von der Ludwigsstraße in westlicher Richtung, rechterhand

die Weia|gärde: die Verlängerung der Heimelwiese bis zur Langwiese, heute teilweise bebaut, sonst Gartenland

omm Wingaddsbärch: Wiesengelände am Nordabhang des Wickersberges

's Zinna|egg: wo Hauptstraße, Schneckenstraße und Marktweg zusammentreffen. Benannt nach Adam Sinn, Bürgermeister 1827 - 1840

de Zollschdogg: Feldweg, der in nordsüdlicher Richtung über den östlichen Teil des Ormesberges verläuft und früher die Grenze zwischen Wadgassischem und Leyischem Territorium bildete